Am 12. August ist Welt-Elefanten-Tag. Ein Tag, um insbesondere auf die Bedrohung der Elefanten aufmerksam zu machen. Wilderei, Lebensraumverlust und der illegale Handel mit Elfenbein gefährden das Leben dieser majestätischen Dickhäuter. Daher ist besonders in Südafrika der Schutz der Elefanten Teil eines umfassenden Einsatzes gegen organisierte Kriminalität und für Biodiversität.
Eine dieser Initiativen, die sich für den Schutz der Elefanten und weiterer wildlebender Tiere in Südafrika einsetzen, ist die Black Mamba Anti-Poaching Unit. Auf unserer Themenjahrreise „Izimbokodo – Südafrikas starke Frauen“ erhalten Sie einen Einblick in die wichtige Arbeit dieser Anti-Wilderei-Einheit.


Elefanten gehören zu den größten Landtieren der Erde. Sie leben in komplexen sozialen Strukturen, kommunizieren miteinander über viele Kilometer hinweg und haben ein exzellentes Gedächtnis. Mit ihrem Rüssel können die Pflanzenfresser atmen, riechen, tasten, greifen und Laute erzeugen. Mit ihren Stoßzähnen graben sie und verteidigen sich.
Der Schutz der Elefanten ist deshalb von großer Bedeutung, da sie heute insbesondere durch Wilderei und Lebensraumverlust gefährdet sind. Um die Elefantenpopulationen zu erhalten, kommen daher verschiedene Schutzmaßnahmen zum Einsatz. So überwachen Anti-Wilderei-Patrouillen Schutzgebiete und verhindern dadurch das illegale Töten der Tiere.
Eine dieser Anti-Wilderei-Patrouillen in Südafrika sind die Black Mambas. 2013 gegründet besteht die Black Mamba Anti-Proaching Unit heute hauptsächlich aus Frauen, die sich für die Naturschutzarbeit einsetzen.


