Kuba - Vielfalt der Karibik

Flug nach Havanna. Nach der Ankunft werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Kuba heißt Sie mit einem Welcome Drink willkommen.

Frisch gestärkt vom Frühstück spazieren wir durch die historische Altstadt und lernen unter anderem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Kathedralenplatz und die Plaza Vieja kennen. In einer familiengeführten Werkstatt für amerikanische Oldtimer erfahren wir vom Eigentümer, was es bedeutet auf Kuba selbständig zu sein. Es wäre viel zu schade, die Autos nur herumstehen zu lassen: Wir sausen in den wunderschön restaurierten Oldtimer über die Straßen Havannas. Am Abend erwartet uns ein Essen in einem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert im historischen Zentrum. Wir spazieren zu Fuß zum Restaurant. Nach Sonnenuntergang bietet Havanna ein bezauberndes Ambiente und so manches einmalige Fotomotiv. Anschließend haben Sie optional die Möglichkeit, als krönenden Tagesabschluss die bekannte Parisien-Show zu besuchen. (F, A)

Wir brechen heute in den Westen von Kuba auf. Die Finca Hortensia, eine ehemalige Kaffeeplantage aus dem 19. Jahrhundert, beherbergt ca. 2.500 Obst- und Zierbäume. Zahlreiche Futterstellen ziehen eine Vielzahl an Vögeln an, der Garten hilft so beim Schutz und der Erhaltung der Artenvielfalt. Auf der Tabakroute gelangen wir nach Pinar del Río, die grünste aller kubanischen Provinzen mit den imposanten Kalksteinfelsen (Mogotes) und den besten Böden für Tabak der Welt. Das wollen wir genauer wissen! Beim Besuch eines Tabakbauern lernen wir den Prozess der Tabakproduktion vom Samen bis zum Endprodukt kennen. Wir besichtigen Tabakplantagen und ein Trocknungshaus, das sogenannte "veguero". So bekommen wir einen Einblick in das tägliche Leben eines Tabakbauers und die Art und Weise, wie er mit seiner Arbeit dieses wunderbare Kunstwerk, den "Habano", produziert. Anschließend fahren wir zur Cueva San Tomás, eines der größten Höhlensysteme Lateinamerikas. Festes Schuhwerk wird benötigt. Auf der Prähistorischen Mauer finden wir imposante Felsmalerei vor - wie alt diese wohl sein mag? Zum Abschluss genießen wir den Blick vom Aussichtspunkt Los Jazmines auf das Viñales-Tal. Das authentisch kubanische Abendessen wird uns in unserer heutigen »Casa Particular« serviert. Diese Privatunterkünfte erfreuen sich großer Beliebtheit bei Reisenden, versprechen sie doch direkte Begegnungen mit den kubanischen Familien. 310 km (F, A)

Nach dem Frühstück spazieren wir durch die Dorfgemeinschaft Las Terrazas, ein tiefer Einblick ins kubanische Landleben erwartet uns. Die Weiterfahrt führt uns nach Cienfuegos. Das wohl berühmteste Gebäude der Stadt, der Palacio Valle, wurde 1917 von kubanischen und ausländischen Architekten für den Zuckerbaron Acisclo del Valle Blanco, damals einer der reichsten Männer Kubas, gebaut. Das Haus besteht aus gotischen, venezianischen und maurischen Elementen.310 km (F, M)

Am Vormittag schauen wir im 1887 erbauten Theater Tomás Terry vorbei, das sich in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Sehenswert sind vor allem die Deckenfresken und der hufeisenförmige Bühnensaal, der sich über 4 Stockwerke erstreckt.Dann ist es nur noch ein Katzensprung nach Trinidad. Am Nachmittag fahren wir ins "Valle de los Ingenios", das Tal der Zuckermühlen. Dort besteigen wir den "Torre Iznaga", der früher als Wachturm über die Sklavenarbeiter auf den Zuckerrohrfeldern diente. Von hier lassen wir unseren Blick über das weite Panorama des Tals schweifen. Der Abend wird musikalisch: Zusammen genießen wir kubanische Livemusik in der "Casa de la Trova". 85 km (F, A)

Den Vormittag widmen wir unserem Übernachtungsort Trinidad, Stadt der Zuckerbarone und UNESCO-Welterbestätte. Rings um die Plaza Mayor sind in prachtvollen Herrenhäusern Museen untergebracht, wovon wir eines besuchen. Kuba hat nicht nur Rum zu bieten, in Trinidad kennt man eine weitere, weniger bekannte Spezialität - den erfrischenden "Canchánchara", zubereitet aus Mineralwasser, Limone, Honig und Zuckerrohrlikör. Wir kosten das Getränk, das traditionell in Tonbechern serviert wird. Den Nachmittag können Sie nach eigenen Wünschen gestalten. Schnüren Sie optional Ihre Wanderschuhe und brechen Sie nach einem Mittagessen zu einer Wanderung durch den Nationalpark Topes de Collantes auf. Oder haben Sie wie die Kubaner Rhythmus im Blut und wollen neue Schritte lernen? Im Salsa-Schnupperkurs bringt Ihnen eine erfahrene Tanzlehrerin bei, wie man Salsa "Cuban Style" tanzt. Kubanisches Lebensgefühl pur! (F)

Wir verlassen Trinidad, unser Tagesziel heißt Bayamo. Unterwegs erwartet uns die Yayabo-Brücke in Sancti Spiritus, ein Juwel der Architektur mit spannendem Entstehungsmythos. Bei einem Stadtrundgang vertreten wir uns die Beine, es liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns. Über sanfte Hügellandschaften und die grüne Zuckerrohrebene erreichen wir am Abend die Kutschenstadt Bayamo. Wir verschaffen uns einen Eindruck des historischen Stadtzentrums. 465 km (F)

Unzählige Gläubige ebenso wie Touristen pilgern jedes Jahr nach El Cobre zum Schrein der kubanischen Nationalheiligen und Schutzpatronin Barmherzige Jungfrau von Cobre. Die Basilika ist der bedeutendste Wallfahrtsort der ganzen Insel. Der Stellenwert der Religion auf Kuba ist hier spürbar. Angekommen in Santiago de Cuba entdecken wir die Hochburg der afrokubanischen Kultur und Hauptstadt des Orientes bei einem Stadtrundgang durch das Zentrum. Den restlichen Tag können Sie ganz nach Ihrem Gusto gestalten. Haben Sie auf der Stadtführung ein einladendes Lokal entdeckt? Hat es Ihnen einer der Plätze besonders angetan? Nun ist Zeit, zu Ihrem Lieblingsort der Stadt zurückzukehren - oder neue Ecken zu entdecken! In ganz Santiago ist es zu spüren ─ Musik liegt in der Luft. Sie hat hier eine Bedeutung wie wohl in kaum einer anderen Stadt Kubas. Abends können Sie sich davon in einer der vielen Musik-Bars überzeugen. 130 km (F)

Wir erwachen in der zweitgrößten Stadt Kubas, die im 16. Jahrhundert sogar Hauptstadt war. In dieser Zeit war Santiago auch Ankunftshafen für Sklavenschiffe aus Westafrika, was sich auch heute noch im Stadtbild niederschlägt. Beim Besuch einer Zigarrenfabrik beobachten wir die geschickten Hände der Zigarrendreher »Torcedores«. Eine gute Zigarre wird von Hand gerollt. Darin kann auch bis dato keine Maschine den Menschen übertrumpfen. Grund genug, um das Rollen der Zigarren als Kunsthandwerk anzusehen. Santiago de Cuba liegt am Meer - da liegt es nahe, eine Festung zum Schutz vor Angriffen der Marine zu errichten. Die militärische Festung Castillo de Morro bewacht die Stadt bereits seit ihrem Bau im Jahr 1638. Wir verlieren uns in einem beeindruckenden Labyrinth aus Zugbrücken, Gräben, Passagen und Treppen mit einem spektakulären Blick auf das karibische Meer - natürlich nur im übertragenen Sinne! Lernen Sie mehr über die Geschichte der Piraterie und warum Santiago für lange Zeit als uneinnehmbar für Angriffe von außen galt.(F)

Bevor wir Santiago wieder verlassen, besuchen wir den beeindruckenden Friedhof Santa Ifigenia. Die wahren Meisterwerke aus Granit und Marmor und die Gräber der ehemaligen Staatspräsidenten Fidel Castro und José Martí wollen wir uns nicht entgehen lassen. Nachmittags kommen wir In Camagüey an, erkunden die sehr gut erhaltene Altstadt mit Fahrradtaxis und spazieren über die Plaza Agramonte. 130 km (F)

Gleich nach dem Frühstück setzen wir uns in den Bus und fahren auf die traumhaften Cocos. Knapp zwei Tage voller Erholung, türkis-blauem Wasser und feinen weißen Sandstränden erwarten uns. Genießen Sie das Karibikflair! 190 km (F, A)

Sonnen, Baden, Lesen, Schnorcheln, Wassersport - Gestalten Sie den Tag ganz nach Lust und Laune. (AI)

Ein wenig wehmütig werfen wir einen letzten Blick auf das kristallklare Wasser, und verlassen die Traumstrände von Cayo Coco in Richtung Santa Clara. Spüren Sie es schon? Ein Hauch von Revolution liegt in der Luft. In Santa Clara, Hauptstadt der Revolution, tauchen wir ein in die Geschichte Kubas. Hier errang Che Guevara seinen größten Sieg und fand seine letzte Ruhestätte. Beim Anblick seines Denkmals und im Museum »Tren Blindado« wird die Revolutionsgeschichte lebendig. 260 km (F)

Wir schließen den Kreis und kehren nach Havanna zurück. Kubas Hauptstadt hat noch einige Highlights für Sie aufgespart. Im Kapitol tagt für gewöhnlich das Parlament. Wenn heute keine Sitzung stattfindet, können wir den der Öffentlichkeit zugänglichen Regierungssitz genauer unter die Lupe nehmen. Cuba Libre ist Ihr Lieblingsgetränk? Dann ist der nächste Besuch das Richtige für Sie. Im Rummuseum begeben wir uns auf die Spuren dieses besonderen Getränks aus Zuckerrohr, welches auch die Basis für Hemingways geliebten Cocktail »Mojito« darstellt. Der Blick von der Festung Morro Cabaña auf die Stadt lädt ein, ein Erinnerungsfoto zum Abschied aufzunehmen. Neben der Festung wacht die beeindruckend große Christus-Statue über die Bucht von Havanna. Zum Abschluss der Reise wird es noch einmal traditionell kubanisch: Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir uns einen Mix aus kubanischen Gerichten schmecken, Live-Musik mit kubanischen und internationalen Rhythmen begleiten den letzten Abend auf Kuba. 290 km (F, A)

Genießen Sie die letzten Stunden in der karibischen Sonne. Sie werden beim Hotel abgeholt und werden zum Flughafen gebracht. Gute Heimreise! (F)

Willkommen zu Hause! Ankunft an Ihrem Ausgangsflughafen und individuelle Heimreise. Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen, AI=All-inclusive)